EUHOFA KONGRESS 2015 IN BERLIN

Es ist geschafft!

Der 54. Kongress der Vereinigung EUHOFA – über 18 Monate in Planung – 7 Tage Veranstaltungsprogramm – wurde am Freitag, 13. November 2015, mit der Abreise der 90 Teilnehmer aus 22 Nationen erfolgreich beendet!

 

 

euhofa content bg

Es war die gesamte Oberstufe der Fachschule, die sich des von Dieter Reichl und Juliane Klar organisierten Kongresses tatkräftig annahm und ihm zum gewünschten Erfolg verhalf. Alle Delegierten waren erstaunt darüber, welche Servicequalität, Kreativität, ja vor allem auch Selbstständigkeit von unseren Studierenden ausging. Einfach großartig!

Neben der Hilfe aus dem Kollegium erhielt die HOFA auch durch Willy Weiland – DEHOGA-Präsident – tatkräftige Unterstützung. Dafür an dieser Stelle ein dickes Dankeschön!

Mit dem Board-Meeting fing der Kongress am Samstag und Sonntag, 7. und 8. November 2015, an. Nachdem alle Teilnehmer angereist waren, startete am Abend des 8. November der geplante Marathon an Ereignissen – zunächst mit Besuch und eingebundenem Dinner im Reichstag. Im Abgeordneten-Restaurant wurde durch unsere Studierenden in Zusammenarbeit mit Käfer ein hervorragendes Menü serviert. Vorab gab es eine professionelle Führung durch den Reichstag, welche mit einem Rundgang durch die Kuppel endete. Das vor Ort Erlebte wird in dieser Weise wohl für keinen der Teilnehmer wiederholbar sein, da das Restaurant für die Öffentlichkeit  nicht zugänglich ist – 1918 wurde von diesem Balkon die Deutsche Republik ausgerufen.

Im Folgenden ein Abriss der weiteren Konferenztage:

Montag, 9. November 2015:

  • Die offizielle Eröffnung des Kongresses erfolgte im Roten Rathaus – ein Dankeschön hier an Kollegen Brandl und seinen Kurs. Nach Auftritten diverser Redner und einer Aufführung der staatlichen Ballettschule sorgten Kollegin Richter und Kollege Tischler mit unseren Einjährigen für eine gelungene kulinarische Abrundung – eine tolle Leistung von allen – ein Dankeschön auch an sie!
  • Nach dem offiziellen Kongressfoto wurden unsere Gäste von Studierenden zur Stadtrundfahrt auf der Spree begleitet. Frau Häuser-Mogge bekam als professionelle Stadtführerin für ihre Ausführungen viel Lob. Es war schon etwas Besonderes für die Gäste, die Stadt vom Wasser aus kennenlernen zu dürfen.
  • Am späten Nachmittag ging es dann mit dem Bus nach Weißensee. Ziel war das OSZ Gastgewerbe, um einen Einblick ins duale System zu erhalten. Die Kollegen – ebenfalls ein herzliches Dankeschön – sorgten zudem mit einem exzellenten Vier-Gänge-Menü für den Höhepunkt des Abends. Unsere Gäste waren begeistert!

Dienstag, 10. November 2015:

  • Steve Hood, Senior Vice President of STR, startete das akademische Programm im Regent mit Berlin-Trends in der Hotelindustrie.
  • Es folgte für die Teilnehmer eine Trendtour durch spezielle Berliner Hotels, besucht wurden: Nhow – 25hour Hotel – Stue – Authograph  Collection Hotels – Catalonia – Michelberger – Adlon und Scandic Berlin. An dieser Stelle ein besonderes Dankeschön für die Bereitschaft der Branche, es war einer der Höhepunkte fürs fachkundige Publikum.
    • Der Nachmittag wurde durch einen Vortrag von Vanessa Borkman – Fraunhofer Institut, research fututre hotels – eingeleitet. Dietmar Müller-Elmau, Besitzer des Schlosses Elmau (dort fand im Frühjahr der G7-Gipfel statt), fesselte die Zuhörer auf die ihm eigene Art. Dr. Peter Agel von Oracle zeigte auf, was in der Zukunft, aber auch schon heute, im Bereich Buchung und Verwaltung in der Branche möglich ist.
  • Am Abend wurden unsere internationalen Gäste auf Empfehlung Dr. Stefan Elfenbeins, Redakteur u. a. beim Feinschmecker, in 13 Trendrestaurants geschickt – toller Erfolg! Neben überschwänglichen Kommentaren vernahm  man am nächsten Tag aber auch schon mal Kritik – die viel gepriesene „Berliner Schnauze“, in einigen wenigen Lokalen, wurde von den internationalen Gästen wohl nicht immer verstanden.

Mittwoch, 11. November 2015:

  • Die Eröffnung des akademischen Programms erfolgte an diesem Tag durch Dr. Stefan Elfenbein, der mit den Teilnehmern der Restaurant-Tour eine Auswertung vornahm. Unterstützt wurde er dabei von einer Kollegin aus Hamburg, Britta Moosmann – auch ihr ein Dankeschön für die kompetente Hilfe.
  • Weitere Programmpunkte am Vormittag waren die Vorträge von Tim Raue – einer der absoluten Höhepunkte des Kongresses. Die Markthalle 9 wurde von Florian Niedermeier vorgestellt.
  • Am Nachmittag standen Studierende der HOFA im Mittelpunkt. Sie haben im Rahmen einer Studienarbeit, die von den Kolleginnen Klar und Wirth betreut wurde, eine Studie zur Zusammenarbeit der EUHOFA – SCHULEN auf dem jeweiligen Niveau erstellt.
  • Abgeschlossen wurde dieser Nachmittag mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Gegenseitige Anerkennung und Möglichkeiten der Zusammenarbeit“.
  • Der absolute Höhepunkt des Kongresses stand den Gästen jedoch am Abend bevor. Kollegin Beeck hatte sich von Anfang an bereiterklärt, den Abend mit ihrem Event-Kurs  zu gestalten. Unterstützt wurde sie dabei von Kollegin Kirmis, die mit ihrer Gruppe die gesamte Personalplanung in die Hand nahm. Super, die Leistung ist nicht in Worte zu fassen!

Die Studierenden versetzten sowohl den Innenhof als auch das Schulgebäude in einen Zustand, wie ihn die Teilnehmer der 54.Euhofa-Kongresses vielleicht vor 26 Jahren vorgefunden hätten.

Geleitet wurden diese durch einen Schlagbaumund man fand auf dem Innenhof Symbole der ehemaligen DDR vor, ganz markant ein blauen Trabi.

Im Inneren des Altbaus erwartete die Gäste ein unglaublich guter Food- Bereich, dessen Qualität nicht anders als mit der Note 1 bewertet werden kann; auch hier hatte Kollege Tischler seine Finger im Spiel. Fünf Räume des Altbaus waren speziell für diesen Anlass vollständig umgestaltet. Die Gäste staunten, was man aus nüchternen Klassenräumen so alles machen kann. Viel, ja enorm viel Arbeit, aber auch unglaublich viel Kreativität wurde hier von unseren Studierenden an den Tag bzw. in die Nacht gelegt.

Die Klezmer-Gruppe Aufwind und Artisten der staatlichen Ballettschule sorgten für weitere Programmpunkte.

Allen wird dieser Abend noch lange in Erinnerung bleiben, ein unvergessliches Ereignis! Nochmals ein riesiges Dankeschön an alle Beteiligten!

Donnerstag, 12. November 2015:

  • Im Mittelpunkt des Tages stand die Generalversammlung der Vereinigung EUHOFA. Im Vorfeld gab es allerdings noch zwei Vorträge zu unterschiedlichen Themen: Prof. Dr. Buhren von der Sporthochschule in Köln stellte die Hattie-Studie vor und Charles van Goch, CEO Mise en Place, mischte die dann schon etwas müden Gäste durch Leibesübungen auf. Er präsentierte sowohl sein Unternehmen als auch den Wettbewerb Mise en Place Cup.
    • Am Abend stand dann noch die Abschlussgala auf dem Programm. Mit Bussen ging es ins MOA nach Moabit. Paolo Masaracchia und sein Team hielten dort noch so einige Überraschungen bereit. Neben hervorragendem Essen – auch hier waren natürlich Studierende der Fachschule mit im Einsatz – sorgte eine Acapella-Gruppe für die Einstimmung. Diese wurde allerdings vom Auftritt einer Sängerin übertroffen, die früher schon bei „The Weather Girls“ beeindruckte.  

Nach einer Polonaise der Gäste durch den Veranstaltungsraum war die Stimmung kaum zu übertreffen. Doch Paolo gelang selbst das – mit drei Tenören, die sich nach ihrer Veranstaltung in der Staatsoper noch etwas Zeit für eine Zugabe im MOA nahmen – unglaublich!

  • Am nächsten Tag wurde – wie bereits die Anreise – auch die Abreise durch Kollegen Müller organisiert. Es gab – ein Dankeschön auch ihm und weiteren unbenannten Kollegen, die in unterschiedlicher Weise mitwirkten – keinen Programmpunkt, der nicht erfolgreich war. Es ist schon fast peinlich, alles war perfekt. Einige Teilnehmer des Kongresses ließen sich sogar hinreißen zu sagen: „Bester Kongress der EUHOFA!“

Nochmals danke an alle, die es uns möglich machten, die Schule in einem so positiven Licht darzustellen. In der Zukunft wird es wohl keine Probleme bei der Beschreibung der Fähigkeiten unserer Studierenden und dem Stellenwert der Schule geben – ABSOLUT HOHES NIVEAU!!!

{gallery}congress115{/gallery}