Der Einstieg an der HOFA Berlin 2018

Am Dienstag, den 21. August 2018, war es so weit: Um zehn Uhr begrüßten Christiane Schöner und Kathrin Kamprath im Namen des Kollegiums 53 Erstsemester, die sich – zum Teil von weit her angereist (Schweiz: Bern, Zürich; Österreich: Bruck an der Mur, Lustenau; Deutschland von Süd nach Nord: München, Stuttgart, Eberbach, Friedberg, Fulda, Leipzig, Münster, Waren, Bremen, Flensburg…) – an der HOFA Berlin innerhalb von knapp zwei Jahren fachlich und persönlich weiterbilden und damit den für Ihre Karriere so wichtigen Abschluss als Staatlich geprüfte Betriebswirt*innen erlangen wollen. Für die ersten Tage an unserer Schule hatten die Lehrkräfte zusammen mit der Studierenden Selbstverwaltung (kurz SSV) ein besonderes Programm entwickelt. Und dieses Programm hatte es dann auch in sich:

Nach zwei überschaubaren Tests in Englisch und in Deutsch gab es für die „Neuen“ zunächst viele Informationen und Unterlagen, die für das Studium an der HOFA Berlin wichtig sind, z.B. zum Wahlpflichtfach Spanisch, für das sich die Studierenden ab dem Schuljahr 2018/19 schon ab dem ersten Semester entscheiden können. Im Anschluss daran startete auch schon die Schul- und Kiezerkundung – mit Preisverleihung für die „Winner“ – gefolgt von einem Grillfest im Schulgarten der HOFA Berlin. Hier konnten die Kontakte zu den Lehrer*innen und vor allem auch zu den „älteren Semestern“ vertieft werden, die die Erstsemester schon vor zehn Uhr an der HOFA Berlin herzlich willkommen geheißen und ihnen als Begrüßungsgeschenk einen mit kleinen Aufmerksamkeiten gefüllten Getränke-Thermobecher überreicht hatten. Am zweiten Tag stand das Kennenlernen der Mitstudierenden in der Klasse und der Fachlehrer*innen im Vordergrund, aber auch weitere Informationen zur HOFA und zum Studium als Betriebswirt*in, z.B. über Klausuren, Referate, Studienfahrt, Champagne- und Bier-Wettbewerb, Career Day bzw. Kontaktbörse, Studienarbeit…Von allem erfuhren die Erstsemester gerade so viel, wie sie es zu Beginn aus Sicht der Lehrkräfte und der SSV verkraften können. Neu war in diesem Jahr, dass sich am dritten Tag die Schulleitung in einem gemeinsamen Doppelblock allen Studierenden persönlich vorstellte, ebenso wie die Leitlinien und Neuerungen an der Schule (Angebotsmix von Fachrichtungen (Hotel- und Gaststättengewerbe, Tourismus, Veranstaltungs- und Eventmanagement), Pflicht- und Wahlpflichtfächern, Zusatzangeboten und Auslandspraktika; Abschlüsse an der HOFA…). Im Austausch mit den Erstsemestern legten Frau Schöner und Frau Kamprath besonderes Augenmerk auf

  • einen Unterricht, in dem es Spaß macht, von- und miteinander zu lernen,
  • eine Unterrichtsgestaltung, der den Schwerpunkt auf Handlungskompetenz legt und neben solidem Fachwissen vielfältige Lern- und Arbeitstechniken als auch Führungs- und Persönlichkeitskompetenzen vermittelt.

Dazu gehört für die HOFA-Schulleitung die enge Verzahnung der Unterrichtsfächer, z.B. von BWL und Deutsch, bzw. Personalmanagement und Kommunikation.

Auf der Basis des von der DEHOFA (Kooperation deutscher Hotelfachschulen) entwickelten Führungskompetenzrasters konnten sich die neuen Studierenden dann auch gleich einmal selbst einschätzen. Diese Selbsteinschätzung gibt ihnen und ihren Lehrer*innen Hilfestellung und Transparenz, um festzustellen, in welchem Kompetenzstatus sich die Erstsemester am Anfang und – bei kontinuierlicher Einschätzung – im Laufe der Weiterbildung zu Betriebswirt*innen verorten, z.B. was ihr persönliches Auftreten betrifft, ihre Teamstärke, ihr/e Belastbarkeit/Durchhaltevermögen…

Rundum waren die Einführungstage und auch die Folgewochen so gestaltet, dass es offensichtlich wirklich Spaß macht, an der HOFA von- und miteinander zu lernen. Die Rückmeldungen von allen Seiten waren und sind nachhaltig positiv.